Wie haben wir uns die Anfänge unseres Clubs vorzustellen? Auf alten Bildern ist ein schlichtes Clubhaus mit einfachen Tennisplätzen zu sehen, mitten in ländlicher Idylle gelegen, dazu gutsituierte Damen und Herren, deren Kleidung nicht an sportliche Be täti gung denken lässt. So gediegen manches »Wespen-Foto« von früher wirken mag, so sehr kann dieser Eindruck täuschen: Von Beginn an entfalteten die Wespen eine un geheure Aktivität, Zielstrebigkeit und sportlichen Ehrgeiz, gepaart mit ausgeprägtem Gemeinschaftsgefühl, Zusammenhalt und freundschaftlichem Miteinander. Seine Existenz verdankt der »Sportverein Zehlendorf 1911 e.V.« – erst seit 1927 mit dem Zusatz »Wespen« – der Initiative von Ferdinand Gruber, damals Schriftführer des Ber liner Lawn-Tennis-Verbandes, der als Neu-Zehlendorfer einen Tennisclub in der gerade gegründeten Villenkolonie vermisste. Am 29. Januar 1911 annoncierte er in der Sonntagsnummer des »Zehlendorfer Anzeigers«: »Wer würde sich an der Gründung eines Tennisclubs für Zehlendorf, Schlachtensee und Umgebung beteiligen? Anfragen befördert F. Gruber, Schriftführer des Berliner Lawn-Tennis-Verbandes, Berlin.« Rasch kamen die ersten Gründer zusammen und fanden mit Hilfe von Max Jaehn, Direktor der »Zehlendorf-West Terrain-Akt.-Gesellschaft«, das passende Sportgelände: Sieben Tennisplätze samt Clubhaus mit Strohdach entstanden in wenigen Monaten an der Roon-, Ecke Flensburger Straße in unmittelbarer Nähe der Wannseebahn...
...Wegbereiter, Entwicklungshelfer des Hockeys und letztlich Namensgeber des Clubs war das Ehepaar Georg und Helena Schickendantz. Georg Schickendantz, seit Vereinsgründung stellvertretender Vorsitzender und Leiter der Hockeyabteilung, hatte sich schon an anderer Stelle seit mehr als zehn Jahren um die Verbreitung des Hockeysports bemüht. Vermutlich, aber nicht nachweisbar, ist er identisch mit dem bereits erwähnten Herrn Schickendantz, der die Hockeygruppe beim Ruderclub Vineta leitete. Helena Schickendantz, gebürtige Engländerin, war eine herausragende Stürmerin und machte sich – als »Mannschaftscaptain« der 1. Damenmannschaft – weit über Berlin hinaus um die Förde rung des Damenhockeys verdient. Sie war auch die Ideengeberin des Namens »Wespen«, den sie nach Namensvorbildern englischer Clubs (wie Ghosts, Pirats, Bachanallians u.v.a.m.) und passend zur schwarz-gelben Spielkleidung des Clubs vorschlug. Als »Wespen« wurde demnach seit 1912 ausschließlich die Damen-Hockeymannschaft des Vereins bezeichnet, bis sich der Club dann 1927 offiziell in »Sportverein Zehlendorfer Wespen 1911 e.V.« umbenannte. Die Wespen-Damen wurden aufgrund ihrer Spielstärke und Erfolge schnell deutschlandweit bekannt und konnten ihren Ruf immer wieder über nahezu zwei Jahrzehnte bestätigen. Durch die guten Kontakte von Helena Schickendantz nach England fanden auch weitere englische Hockeyspielerinnen ihren Weg zu den Wespen. Am 14. Dezember 1913 fand sogar ein Damen-Länderspiel »Wespen-Engländerinnen gegen Wespen-Deutsche« statt, das freundschaftlich 2:2 endete.
Eigener Hockeyplatz • Inflation • Blütezeit in Sport und Geselligkeit
Nach 10 Jahre neues Strohdach für das Clubhaus für 25.000 Mark • Pachtvertrag mit dem Bezirk für eigenen Hockeyplatz an der Beerenstraße •
Hockeydamen gelten als „beste Damenelf Deutschlands“. Hete Schulz und Eva Beyse glänzen als Spielerinnen und Organisatorinnen •
Wegen Finanznot in der Wirtschaftskrise Aufnahme vieler (beliebiger) Mitglieder, Notumlage von 100% des Beitrags • 550 Mitglieder, 1923 Jahresbeitrag 14.000 Mark •
1925 Erweiterung des Clubhauses, Glasvorbau • Zahlreiche Austritte und Streichungen von Mitgliedern, Beitrag Tennis 40 Mark, Hockey 15 Mark • Einstellung eines Clubdirektors •
Zukauf des Geländes der Plätze 9 und 10 • Namensänderung in „Sportverein Zehlendorfer Wespen 1911 e.V.“ •
Einführung von Tennis-Jugend-Verbandsspielen, Club meldet 2 Knaben- und 1 Mädchenmannschaft • Ernst (Erni) Schultze gewinnt 16-jährig die deutsche Tennis-Jugendmeisterschaft • Erste Hallentennis-Stunden für die 1. Damen •
Teilnahme der Hockeyherren und -damen an den Pflichtspielen des Hockeyverbandes • Neugründung der Eishockey-Abteilung, im Winter unter Flutlicht auf den Plätzen 6-8, Spiele auch im Sportpalast • Hockey meldet 3 Herren- und 3 Damenmannschaften • Tischtennisturniere in der “Glashalle”, der überdachten Terrasse •
Regelmäßige Festlichkeiten wie der jährliche Wespenball im Hotel Adlon – „klein aber fein“, das Kostümfest, Frühlings- und Sommerfest, Tanztees • Erfreulicher Zuwachs junger Mitglieder •
Alle 1. Mannschaften – Tennis, Hockey, Eishockey – in den obersten Spielklassen • Für die Tennisjugend Ballkinderturnier und „Schlägerturnier“ • Inge Buderus Deutsche Juniorinnenmeisterin im Einzel und zweimal im Doppel • Gustav Jaenecke und Nelly Neppach gewinnen das Jubiläums-Tennisturnier zum 20-jährigen Bestehen der “großen einträchtigen Familie des SV Zehlendorfer Wespen 1911″. Im Damendoppel umjubelter Sieg der Wespen Surmann/Höcker •
Hockey meldet 11 Mannschaften • Eishockey gewinnt deutsche und internationale Turniere • Die Clubzeitung, jetzt ” Nachrichtenblatt”, führt im Untertitel “Tennis, Tischtennis, Hockey, Eishockey”. • Neben Croquet wird auch Leichtathletik betrieben. •
1934 (bis 1945) wird Heinrich Gattineau zum „Klubführer“ bestimmt. Er ist in leitender Funktion bei der I.G. Farben und SA-Mann • Jüdische Mitglieder müssen bis spätestens 1940 den Club verlassen •
1936 Olympische Spiele in Berlin •
Entwurf eines neuen Clubhauses des Architekten Werner March (Erbauer des Olympiastadions), der wegen Einsprüchen von Mitgliedern nicht zur Abstimmung kommt • Stattdessen umfangreiche Renovierungen im alten Clubhaus. •
Einführung von Deutschen Vereinsmeisterschaften im Herrenhockey • Eishockeymannschaft mit über 100 Spielen im Sportpalast, gute Einnahmen für die Wespen • Heinrich Gattineau ermöglicht bis 1938 eine Glanzzeit im Eishockey, er holt kanadische Spielertrainer, finanziert die Reisen und betreut die Mannschaft bei deutschen und europäischen Wettkämpfen •
Kriegsausbruch am 1.9.1939 •
Im Krieg noch eingeschränkter Hockey-Spielbetrieb, die Herrenmannschaft spielt mit Jugendlichen und Alten Herren, gelegentlich mit Fronturlaubern • Hockeyjunioren werden 1940 und 1941 Berliner Gebietsmeister • Bis 1942 Tennisverbandsspiele, -turniere und -reisen •
Im November 1943 völlige Zerstörung des Clubhauses durch Brandbomben • Verlust auch des Clubarchivs •
Kriegsende im Mai 1945, Auflösung aller Sportorganisationen durch die Alliierten, so auch der Wespen • Viele Vereinsanlagen sind zerstört oder beschlagnahmt •
Glück für die Wespen: Ihr Tennistrainer Emil Dickhoff kann die Tennisplätze an der Roonstraße pachten • Zum Saisonbeginn 1946 wird wieder gespielt • Emil Dickhoff baut eine Holzbaracke an die Stelle des alten Clubhauses, Keimzelle des Wespen-Clubgeistes von Toleranz, Respekt und Geselligkeit •
1947 Zusammenschluss des heimatlosen BHC mit den Wespen als Neugründung “BHC-Wespen”, die als erster Verein Berlins wieder zugelassen wird • Spitzenspieler von ehemaligen Berliner Vereinen spielen für den neuen Club in der Roonstraße • Für drei Jahre, 1946-1948, ist die 1. Herren-Tennismannschaft unschlagbar in Berlin • 1947 Erstes Offenes Nachkriegsturnier in der Roonstraße • 1948 ist Gottfried v. Cramm Sieger beim „Einladungsturniers des BHC-Wespen“, er bringt die gesamte deutsche Spitze nach Zehlendorf • Auch die Tennis-Junioren und -Damen Berliner Meister •
1950 Auflösung der „Notgemeinschaft“ BHC-Wespen • Aufbruchstimmung in der Baracke •
Rasanter Aufschwung im Jugendtennis durch Emil Dickhoff als Trainer / Betreuer und die Junioren Wolfgang Ehrich und Henning Heyde: Berliner Einzel- und Mannschaftsmeisterschaften, erste Gewinner des neuen Bruchmann-Pokals (beste Jugendarbeit im Verband), Deutsche Meisterschaft im Doppel • Großes Berliner Jugendturnier bei den Wespen •
Edzard Reuter Tennis-Sportwart, 1. Damen und 1. Herren in der obersten Spielklasse • Erste Spiele in der neuen Tennis-Fußballrunde •
Lange und laute Clubabende in der Baracke: Würfelspiele als Spezialität • Turbulente Feste nach dem Motto: „Keinem wird erlaubt, sich selbst zu ernst zu nehmen“ • Großer Einfluss auch der Frauen im Clubleben, selbstbewusst, freundschaftlich, hilfsbereit • Neugründung der Tischtennisabteilung •
Holzbaracke erweitert durch Vorbau auf der Terrasse • 1955 Einweihung eines neuen Clubhauses, eleganter weißer Flachbau, finanziert durch Umlagen und höhere Beiträge • Uwe Claussen erstmals Vorsitzender, insgesamt 13 Jahre in 4 Amtsperioden •
Hockey-Neustart mit Ehepaar Elsa und Walter Sadée und erneuertem Pachtvertrag für die „Beerenwiese“ • Damen dreimal Berliner Meister, Reisen u.a. nach Remsgate/England • Hockeymädchen A gewinnen die erste Meisterschaft nach dem Krieg • Hockeyherren reisen nach München, Wien, Zagreb – Abenteuer auf den Interzonenstrecken •
Neustart des deutschen Tennisturniers der Hockeyspieler bei den Wespen • Wiedereröffnung der Eisbahn auf den Tennisplätzen 6-8 •
Internationales Oster-Hockey-Turnier zum 50-jährigen Jubiläum mit 40 Mannschaften aus 20 Ländern, Organisator: Uwe Claussen • Weitere Oster-Hockeyturniere folgen in diesem Jahrzehnt • Reine Freundschaftsturniere, Kontaktpflege und Geselligkeit im Vordergrund •
1961 Bau der Berliner Mauer •
Beginn einer beispiellosen weltweiten Reisetätigkeit der Wespen, Initiator zunächst Walter Morawski • Einladung der „Privateers“ , Hockeymannschaft aus New York, nach deren Berlin-Besuch: 1963 erste Überseereise nach USA • Auch vermehrt Spielverkehr mit „Westdeutschland“ und dem westlichen Ausland •
Hockeyherren beenden ihr Dasein als „Fahrstuhlmannschaft“ mit dem Oberliga-Aufstieg 1967 • Hockeydamen nach 10 Jahren 1969 erneut Berliner Meister •
„Kläglicher Jugendnachwuchs“ in Berlin, ganze Jahrgänge fehlen • Wespen-Herren-Hockey droht der Verlust der Spielberechtigung, da keine Jugendmannschaften • Einführung von Vierermannschaften im Jugendtennis, Wespen melden je 1 Jungen- und Mädchenmannschaft • Tennisherren haben keinen eigenen Nachwuchs • 1. Tennismannschaften beitragsfrei •
Erste Tennishalle in Zehlendorf bei den Wespen, Traglufthalle auf Platz 6, Tennistraining auch im Winter • Detlev (Moppel) Stuck Trainer / Betreuer seit 1968 •
75 Eislauftage im Winter 1962 mit täglich 100 Läufern •
Zum 60-jährigen Jubiläum Einweihung des Schwimmbads, gebaut von Hans Kläke, Vorstandsmitglied für Haus und Hof • 2. Tennishalle und Einbau einer Sauna • Neubau der Tennislätze 4-8 • Christa Hoffmann ab 1978 Clubsekretärin (bis 1994) • Clubzeitung heißt jetzt „Wespenstachel“ •
Kinderboom Mitte des Jahrzehnts, junge Familien der Studenten aus den Sechzigern •
800 Mitglieder • „Kinderproblem“ – und Umbruch der Generationen •
Hockey-Aufschwung durch Olympiagold der Herren 1972 • Systematische Hockey-Jugendarbeit durch Astrid Freyer und Uli Senft •
Umbruch im Herrenhockey: Zustrom von BHC-Spielern, Berliner Meister 1976-1979 • Beginn der Betreuer-Karriere von Ewald Weitz und Anfänge von Leistungshockey • Gründung der 1b-Hockey-Herren als Reisemannschaft (zugleich in der Oberliga spielend): in den 70ern nach Südafrika, Karibik, Singapur/Australien/Neuseeland/Kalifornien • Gründung der 4b-Hockeymanschaft, Tennis und Hockey gemischt, als Freizeitmannschaft •
B-Knaben 1978 erster Berliner Meister nach dem Neustart •
Tennisherren 1973 Berliner Meister mit Moppel Stuck • Tennis wird Volkssport • Einführung der Tiebreak-Regel •
Akuter Mangel an Kindern auch im Tennis: Clubturnier 1973 ohne Jugendkonkurrenz • Konzept der Jüngsten-Förderung parallel zum Hockey • 5 Trainer / Betreuer im Jugendtennis, Meldung von 8 Mannschaften • 1980 Berliner Meisterschaft der U12, erster Jugend-Titel seit 1956 •
150 Tennis-Jugendliche, Aufnahmesperre •
260 Hockey-Jugendliche in 19 Mannschaften und 40 Minis • Größte Hockey-Jugendabteilung im Berliner Verband • Senatspreis Hockey 1982/83/84 •
1983 erstes Miniturnier und Gründung der Eltern-Hockeymannschaft “Krummholzwespen” • Hockeydamen dreimal Berliner Meister, 1990 Aufstieg in die Bundesliga (Feld) • Aufstieg der Hockey-Herren in die neue 2. Bundesliga (Feld) und die Hallen-Bundesliga 1988 • 1b-Herren spielen in Südostasien (1982) und Südamerika (1988) •
Beginn einer Serie von Tennis-Meisterschaften aller Altersklassen, allein die Jugend holt in den kommenden 20 Jahren über 100 Berliner Titel • Bambina-Pfingstturniere der Wespen 1981/82, zur Förderung von Mädchen • Anne und Inken Kröger überragende Tennis-Juniorinnen • Florian Loddenkemper deutscher und Europameister U14, Einzel, Doppel, auch Mannschaft • Senatspreis (Bruckmann-Pokal) Tennis 1984, insgesamt sechsmal bis 1997 •
1985 – Aufstieg der beiden ersten Tennismannschaften in die für Berlin neue Regionalliga Nord • Berliner Meister der Fußball-Runde der Tennisspieler, sechsmal bis 2005 •
Großer Jubiläumsball zum 75. Geburtstag 1986 im Schlosshotel Gerhus • 1.100 Mitglieder •
1989 Fall der Berliner Mauer •
Planung einer festen Tennishalle seit 1983 • Unterirdische Halle „UTOPIA“ unter den Tennisplätzen 6-8: negativ abgestimmt, aber Baugenehmigung •
1989 Beschluss des Vorstandes unter Uwe Claussen über Umzug des gesamten Clubs in die Benschallee • Dr. Wolfgang Görlich, seit 1985 Leiter des Bauausschusses „UTOPIA“, wird 1. Vorsitzender, 1990 bis 2001 •
Jahrzehnt der Planung der neuen Clubanlage in der Benschallee durch Wolfgang Görlich und seinen Vorstand • Zugleich 1994 Weichenstellung in der Clubleitung mit Einstellung hauptamtlicher Mitarbeiter: Stephan Schulte (Tennis), Eberhard Tippelt (Hockey), Marianne Koselowsky (Geschäftsführung) •
1997 Umzugsbeschluss der Mitglieder mit Dreiviertel-Mehrheit • Erwerb des neuen Grundstücks und Verkauf der Anlage an der Roonstraße •
1998 Grundsteinlegung und Richtfest in der Benschallee • Silvester: Abschiedsparty Roonstraße •
1999 Eröffnung der dreifach größeren Clubanlage mit geräumigem Clubhaus, Schwimmbad, fester Dreifeld-Tennishalle, 10 Tennisplätzen und Kunstrasen-Hockeyplatz • 1.800 Mitglieder •
Jahrzehnt der Erstklassigkeit im Hockey der Herren und Damen (nicht durchgehend) • Parallel 4 großartige Fernreisen der beiden Mannschaften: Honkong/Malaysia (1993), Indien (1995), Argentinien/Uruguay (1998), Südafrika (2000) • Reisen jeweils im Frühjahr vor der Saison, die der Kosten kommen aus Spenden • Gegenleistung der Spieler: Jugendarbeit • Hockeydamen in den Play Offs der Deutschen Meisterschaft (Feld) •
1. DM-Titel einer Hockeyjugendmannschaft (WJ-Halle, 1991) •
Titelflut im Jugendtennis von über 40 Berliner Meisterschaften, zweimal Bruckmannpokal • Tennisdamen kontinuierlich in der Regionalliga, Herren-Aufstieg 2000, mit eigenem Nachwuchs •
Aufnahme von Rollstuhltennis 1992 • Sven Hiller deutscher Jugendmeister im Rollstuhl 1998 – 2001 •
Jubiläumsball zum 90. Geburtstag im Logenhaus • Mitgliederzahl über 2.000 • Wespen-Homepage geht online • Clubzeitung in professionellem Layout • Regelmäßiger Newsletter für die Mitglieder • Claudius Jochheim 1. Vorsitzender (2002 – 2011) •
Bernd Rannoch ab 2003 hauptamlicher Leiter der Hockeyabteilung • 550 Hockey-Jugendliche, 11 Jugendnationalspieler • Leistungskonzept der Hockey-Jugendarbeit • Zwei Deutsche Meisterschaften: Hockey-MA (Halle, 2007) und WJA (Feld, 2010) • Umbruch bei den Hockeyherren und Neubeginn verstärkt mit eigenem Nachwuchs • Florian Keller als Wespe Olympiasieger 2008 •
Hockey- und Tenniscamps in den Sommerferien fest etabliert • Alle 1. Tennis-Mannschaften, Jugend und Erwachsene, in der obersten Spielklasse des Verbands • Regionalliga jetzt RL Nord-Ost, mit den starken Nord-Vereinen • Darunter Einrichtung der Ostliga • Junioren U18 Verbandsmeister 2004 •
2009 Tennis-Herren und -Damen gleichzeitig Tennis-Hallenmeister • Stephan Schulte „Trainer / Betreuer des Jahres“ im TVBB •
Damen 30 erfolgreichste Wespen-Mannschaft: Sieger der Regionalliga für 7 Jahre •
2005 Katharina Krüger erstmals Deutsche Meisterin im Rollstuhltennis • 2008 Teilnehmerin der Paralympics in Peking • 2008 Steffen Sommerfeld erstmals Deutscher Meister im Rollstuhltennis, 2009 Sven Hiller •
Neue Impulse auch im Jugendtennis • 300 Tennisjugendliche • Karsten Weigelt übernimmt 2009 als hauptamtlicher Koordinator das Jugendtennis •
2011: Wespen feiern 100. Geburtstag mit großem Jubiläumsball in der Fischerhütte am Schlachtensee • Über 500 Gäste, darunter ehemalige und heutige Mitglieder aller Generationen • Familienfest im besten Wespengeist •
100-Jahr-Chronik als Buch • Film “Top 100 aus 100 Jahren Zehlendorfer Wespen” •
Pfingst-Hockeyturnier mit Spitzenmannschaften und einem Oldie-Spiel • 2-tägiges Minifest • Länderspiel der Damen-Nationalmannschaft gegen Neuseeland • 55. Tennis-Verbandsmeisterschaften in großem Rahmen • Sommerfest mit Feuerwerk •
Svenja Exner Berliner Hallenmeisterin • Einführung von altersgerechten Tennisbällen und Platzgrößen im Jugendtennis • Erste German Open der Rollstuhlfahrer in Berlin (BUGA-Halle), Katharina Krüger siegt bei den Damen • Anhaltender Boom im Seniorentennis der Wespen: viele Mannschaften und Titel •
Hockeyknaben A deutscher Vizemeister gegen Mühlheim (Feld) •
2012: Ralf Stähler 1. Vorsitzender •
Knaben A erneut deutscher Vizemeister (Halle) gegen Mühlheim •
Tennis-Junioren U 18 Berliner Meister (Halle) • Katharina Krüger Teilnehmerin der Paralympics in London 2012 •
2013: Großer Hockey-Erfolg: „Final Four“ der 1. Hockeyherren bei der Hallen-DM • Im Halbfinale gegen Mühlheim 8:9 im 7m-Schießen • Bester Hockey-Erfolg in der Wespengeschichte • Zur Feldsaison neue Trainer / Betreuer: Friedel Stupp für die Herren, Felix Fischer für die Damen, Nico Zitzwitz in der Jugendarbeit • 6 Hockey-Jugend-Nationalspieler •
Beide ersten Tennismannschaften in der Regionalliga Nord-Ost, ebenso die Damen und Herren 40 und 50 • Svenja Exner Berliner Meisterin (Halle) • Alex Betz/Niko Holzen Verbandsmeister im Herrendoppel auf der Wespenanlage • German Open der Rollstuhlspieler bei den Wespen, Siegerin der Damen: Katharina Krüger • Sven Hiller Deutscher Meister der Rollis im Einzel und Doppel •
2014: Erneuerung des Kunstrasen-Hockeyplatzes und Errichtung einer Zweifeld-Tennis-Traglufthalle • Marianne Koselowsky nach 20-jähriger Tätigkeit verabschiedet, Bernd Rannoch Nachfolger als Geschäftsführer • Verena Harsdorff übernimmt das Tagesgeschäft in der Geschäftsstelle • Einführung der elektronischen Platzreservierung •
Hockey-Jugend B deutscher Vizemeister (Halle) gegen Mühlheim •
Tennis-Damen 40 Deutscher Meister, erste DM einer Tennismannschaft in der Clubgeschichte •
Sieger bei der DM im Rollitennis: Katharina Krüger und Steffen Sommerfeld (Einzel) sowie Sven Hiller (Doppel) •
2015: Regine v. Bruchhausen dreifache Deutsche Meisterin: Einzel und Mixed 75 sowie TVBB- Mannschaft 70 • Damen 40 und 50 jeweils Dritte der deutschen Endrunde • Alex Betz Verbandsmeister (Halle) •
German Open der Rollstuhlfahrer als ITF 2-Turnier bei den Wespen, großer Erfolg, viele Helfer und Ballkinder aus der Mitgliedschaft • Steffen Sommerfeld holt seinen 5. DM-Einzel-Titel im Rollitennis •
Hockey-Jugend A erneut Deutscher Vizemeister (Halle), Ende der Ära des männlichen Jahrgangs 1997 •
Ende 2015 Abschied des Gastronomen Christoph Harnisch mit Sylvia Herold nach 16 Jahren • 2014 Mitglieder, davon 834 Jugendliche •