Es geht um viel beim Kräftemessen der Dom-Städter und der Hauptstädter, so z.B. Spaß, neue Freunde, Gastfreundschaft, Gemeinschaft, leckeres Essen, gemeinsame Events und ein wenig auch um Hockey. Doch bevor es losgehen sollte, erreichte die 120 Jungs aus Berlin und Köln eine traurige Nachricht. Nachdem Robert Loddenkemper Anfang letzten Jahre verstorben war, ist auch „Horri“ Michels am vergangenen Dienstag gestorben. Die beiden Ideengeber dieses einmaligen Events hatten sich bis zuletzt für das Turnier interessiert und die Organisation aktiv mitgestaltet. Horri, Du wirst uns wie Robert immer in Erinnerung bleiben und wir hoffen, dass wir mit dem Berlin-Köln Turnier in den nächsten Jahren weiter viele Kinder glücklich machen werden.
Wie immer starteten die Kölner Teams von Marienburg, Blau-Weiß, Schwarz-Weiß und Rot-Weiß gemeinsam mit den Berlinern an Himmelfahrt mit einem Nudelessen ins Turnier. Danach folgten die ersten Berlin-Köln Duelle. Der Modus unterscheidet sich dabei von dem anderer Turniere sehr deutlich. So spielt am Donnerstag und Freitag jedes Berliner Team gegen jedes Kölner Team. Zudem wird am Samstag in gemischten Teams Berlin gegen Köln gespielt. Auf Berliner Seite standen neben den Wespen die Teams von Rotation, Blau-Weiß und dem BHC den Kölner Teams gegenüber. Auch wenn es durchaus viele knappe Begegnungen gab, waren die Berliner an diesem Wochenende etwas wacher und spritziger. Sie holten mit einer durchaus beeindruckenden Bilanz von 18:2 Siegen den Titel zum dritten Mal in Folge nach Berlin. Herzlichen Glückwunsch!!!
Doch wie gesagt, es ging nicht nur um Hockey. Der gemeinsame Besuch des Olympiastadions oder einzelne Clubevents am Freitag Abend werden ebenso in Erinnerung bleiben wie das Bundesligaspiel des BHC, das erst drei Sekunden vor Schluss zu Gunsten der Berliner ausging.
Vielen Dank allen helfenden Händen, unserem Sponsor „Klosterfrau“ und auf ein Neues im nächsten Jahr in Köln.