Der vergangene Sonntag wird den Spielerinnen unserer wU16 noch lange in Erinnerung bleiben: Mit einem grandiosen 6:0 besiegte das von Patrick Hoppe trainierte Team gegen den amtierenden Berliner Meister - und sicherte sich so einen der begehrten Startplätze bei der Nord-Ostdeutschen Meisterschaft in anderthalb Wochen.
Aber der Reihe nach: Am Ende der Gruppenphase lag die wU16 auf dem dritten Platz in ihrer Gruppe, neben sehr deutlichen Siegen gegen die Konkurrenz musste sich das Team lediglich gegen die Mädchen vom Berliner HC geschlagen geben. In der Berliner Meisterschaft ging es dann ergebnistechnisch insgesamt deutlich knapper zu. Im ersten Spiel gegen das Team des TuS Lichterfelde trennte man sich unentschieden (1:1), gegen den Berliner SC mussten sich die Wespen in einem knappen Spiel mit 0:1 geschlagen geben. Im Halbfinale traf die Truppe von Patrick Hoppe auf den späteren Berliner Meister, die SG Rotation Prenzlauer Berg. Aber auch hier fehlte das Quäntchen Glück - und erneut unterlag unsere wU18. Nun galt es, sich noch einmal für das Spiel um den dritten Platz zu motivieren. Erneut ging es gegen den Berliner SC, ein Team, gegen das man in der Gruppenphase noch 1:0 gewonnen hatte - und erneut stand am Ende leider eine knappe 0:1 Niederlage ins Haus. Da aber die ersten vier Berliner Teams für die Ostdeutsche Meisterschaft teilnahmeberechtigt waren, ging es am zurückliegenden Wochenende wieder ins Horst Korber Sportzentrum, mit dem klaren Ziel, sich für die Nord-Ostdeutsche-Meisterschaft zu qualifizieren.
Als viertplatziertes Berliner Team musste die wU16 bei der Ostdeutsche Meisterschaft gleich im ersten Spiel gegen den Berliner Meister, die SG Rotation Prenzlauer Berg ran - und mit einem
1:1-Unentschieden war ein passabler Turnierauftakt hingelegt. Nach deutlichen Siegen gegen den ATSV Güstrow (11:0) und den Osternienburger HC (8:0) stand die wU18 im Halbfinale gegen den Berliner
SC. Es sollte ein sehr knappes Spiel werden, bei dem die Mädchen des Berliner SC bei dem sich dem Unentschieden anschließenden Penalty-Shootout ein Funken mehr Glück hatten. Die Qualifikation für
die NODM stand nun auf Messers Schneide: im Spiel um Platz 3 musste ein Sieg her - und der Gegner sollte ausgerechnet erneut der Berliner Meister sein, gegen den man im Auftaktspiel über ein
Unentschieden nicht hinausgekommen war. Die wU16 startete konzentriert ins Spiel, gewann zunehmend Sicherheit im Passspiel, liess vor und im eigenen Kreis wenig zu und spielte sich langsam aber
sicher in einen veritablen Tor-Rausch. Nach 30 Minuten stand ein fulminates 6:0 auf der Anzeigetafel (3x Philippa Wulf, 2x Carla Siegmund 1x Luna Burkhardt) - und das Ticket für die NODM war
gelöst.
Redaktion wU16