Nach dem zweiten Platz bei der Berliner Meisterschaft und der damit verbundenen Qualifikation für die „Ostdeutsche“ trafen sich am 28./29.1. die besten vier Berliner Mannschaften (BHC, Wespen, Rotation Prenzlauer Berg, TuSLi) und die besten drei Mannschaften aus Mitteldeutschland (ESV Dresden, Erfurter HC, Freiberger HTC) im Horst-Korber Sportzentrum.
Zuerst trafen die Wespen auf Rotation. Ein starkes Spiel der Mädchen, welches mit einem verdienten 3:0 endete. Nach einem 5:0 gegen Dresden und einem 7:0 gegen Freiberg konnten die Wespen die Gruppe B gewinnen, so dass am Sonntag TuSLi im Halbfinale wartete. Zunächst ein ausgeglichenes, gutes Spiel, für beide Mannschaften jeweils ein Tor. Dann eine starke zweite Wespen-Halbzeit und eine verdiente 3:1-Führung. Zwei Minuten vor Schluss dann der Anschlusstreffer durch TuSLi als Prolog für ein folgendes Drama in drei Akten:
1. Akt: Eckenfestival zum Ausgleich: Mit der Schlusssirene gab es noch eine Ecke für TuSLi, die erste Ecke gehalten, noch eine Ecke, die zweite Ecke gehalten, noch eine Ecke, Tor zum Ausgleich, 3:3, Ende. Nun denn, also Penaltyschießen.
2. Akt: Penaltyschießen Runde 1: Jeweils drei Schützen, jeweils zwei Treffer, Schnappatmung, aber weiter.
3. Akt: Penaltyschießen Runde 2: Unser erster Schuss vorbei, erste Ausfälle des kognitiven Nervensystems, dann aber verschießt TuSLi, wir machen zwei rein und TuSLi den letzten nicht, puuuuhhh, Sieg!
Damit war die Qualifikation zur Nordostdeutschen Meisterschaft erreicht, als Zugabe noch das Finale gegen BHC. Ein spannendes Spiel, welches allerdings 2:0 verloren wurde.
Nun geht es also zur NODM (im Rohrgarten am 11./12.2.2023), wo wir mit dem HTHC, Klipper und dem DHC Hannover auf starke Gegner treffen.
Redaktion Weibliche U14