Finale - Penaltyschießen und starke Nerven
Bei bestem Hockeywetter fingen die Wespen gut gegen STK an und übernahmen das Spielgeschehen. Nach einem guten Angriff und Zuspiel im Kreis auf Emil Loddenkemper wurde dieser vom Torhüter umgerissen und es gab einen 7-Meter. Diesen verwandelte der geübte Cato - wie auch gestern - sicher zum 1:0. Danach verloren die Wespen den Faden. Dank Luis, der die zahlreichen Ecken von STK überragend hielt, blieb der Spielstand bis zur Pause 1:0. Leider fanden die Knaben A auch nach der Pause nur sporadisch zu ihrem Spiel zurück. Fast die gesamte zweite Halbzeit über fand das Spiel vor dem Wespen-Tor statt. Trotz vieler Ecken für STK sorgte Luis Geisler durch seine hervorragende Leistung dafür, dass die Wespen weiterhin führten. Drei Minuten vor dem Schlusspfiff schossen die Steglitzer durch eine Ecke das 1:1. Nun hieß es nochmal Vollgas geben, aber es gelang nichts mehr - Penaltyschießen stand an.
Erster Torschütze der Wespen war Caspar Seifert. Kurz vor dem Pfiff eroberte er nochmal den Ball zurück und erzielte das 1:0 (2:1). STKs Versuch wurde souverän von Luis gehalten. Der zweite Torschütze der Wespen, Leonard Ziegler, wurde durch den Torwart gestoppt, der sich ihm in den Weg schmiss. Der zweite Versuch von STK scheiterte wieder an Luis. Dann kam Emil Loddenkemper und blieb ebenfalls am Torwart von STK kleben. Auch der dritte Versuch von STK blieb erfolglos dank Luis starker Präsenz. Dann kam John Dammertz als vierter Torschütze der Wespen auf den Platz. Sein souveränes Tor wurde aberkannt, da der Torwarthelm des Gegners abgefallen war. Beim zweiten Antritt von John wurde er vom Torwart gefoult. Dann aber versenkte er den 7-Meter für die Wespen und es stand 2:0 im Penaltyschießen (3:1). Zwar durfte STK nochmal sein Glück versuchen, aber auch wieder war Luis mit seiner starken Präsenz überlegen und brachte durch seine Leistung die Knaben A zum dritten Mal zum Sieg der Berliner Meisterschaft!
Eine hervorragende Leistung der gesamten Mannschaft sowie des Trainerstabs, geführt von Leon Arnold. Nun geht‘s zum ersten Mal zur Deutschen Meisterschaft!
Redaktion Knaben A
