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Dömitzwasser für Knaben C

Wohl jedes unserer Wespen-Kids kennt die Spree und die Havel, einige sicher auch Elbe und/oder Donau, doch was ist eigentlich mit der schönen Dömnitz? Dieses wunderbare Flüsschen, das insbesondere durch Pritzwalk fließt, hat nicht nur 28,8 Kilometer Länge und beherbergt echte Lachse, sondern nach ihm wurde auch ein ganz wunderbares Hockeyturnier benannt – der Dömnitz-Cup!

 

Nun ja, wie auch immer der Cup zu seinem Namen gekommen ist, das Wasser floss an diesem letzten Septemberwochenende nicht nur in Richtung Elbe, sondern auch recht zuverlässig von oben über die Köpfe auf den neuen Hockeyplatz des Pritzwalker Fußball- und Hockeysportvereins. Mittendrin sollten diesmal Jakob, Finn, Max, Lasse, Freddy, Emil, Tilman, Jonas, Neli, Nils und Henri dem Regen trotzen und ihr Hockeykönnen unter Beweis stellen. Am Samstag früh ging es also in Richtung Norden und schon bald sollte das erste Spiel gegen eine der zwei Hamburger Mannschaften, den Rahlstedter Hockey- und Tennisclub, angepfiffen werden. Feucht fröhlich wurde der erste Dreier eingefahren und auch die weiteren Spiele gegen die Gastgeber, die Füchse und Köpenick wurden gewonnen. Es ging demnach ungeschlagen in den zweiten Turniertag. Anders als geplant, hatten wir entschieden, dass wir die schönen Unterkünfte vor Ort gegen eine warme Badewanne in Berlin tauschten. Auch deshalb ging es am Sonntag ausgeruht gegen die TG Heimfeld, die wir 2:0 besiegten und die auch unser Finalgegner werden sollten. Über das letzte Gruppenspiel gegen Strahlsund haben wir Stillschweigen vereinbart...

 

Pünktlich zum Finale schlossen sich die Schotten und es kam so richtig Finalstimmung auf. Endlich erkannte man auch einmal die Schweißtropfen auf den Gesichtern und mit einer super konzentrierten und starken Leistung wurde die TGH aus Hamburg mit 4:1 geschlagen. Der wohl außergewöhnlichste Pokal, den die Jungs je gewonnen haben, wurde mit großen Augen bestaunt, denn er enthielt echtes Dömnitz-Wasser. Vielen Dank – insbesondere an Johannes – für die Organisation des Cups, es hat richtig Spaß gemacht!

 

Jan Pörksen