Update 13.7.:
Vielleicht hat es der/die eine oder andere gesehen, wir waren in den letzten zwei Wochen sehr aktiv in der Pressearbeit und haben den Druck auf den Senat bezüglich der Abstandsregel beim Hockey erhöht. Rausgesprungen sind mehrere Artikel in BZ, BILD, Checkpoint und Tagesspiegel. Seit heute wissen wir, dass der Senat eingelenkt hat und Berlin nicht mehr länger das letzte Bundesland ist, in dem Sport nur mit Abstand möglich ist. Ein Erfolg, den neben dem Berliner Fußball Verband und LSB auch wir uns zuschreiben können. Darüber freuen wir uns sehr und wissen aber auch, dass wir eine große Verantwortung haben in Zeiten einer Pandemie unseren Sport zu organisieren.
8.7.2020:
Berlin ist mittlerweile das letzte Bundesland, das Mannschaftssport unter strikter Einhaltung der Hygieneregeln - aber eben mit Kontakt - nicht zulässt. Gemeinsam mit dem Landessportbund und dem Berliner Fußballverband machen sich die Wespen nun stark für eine Anpassung der bestehenden Regelungen. Gerade für unsere vielen Hockey-Kids ist eine Perspektive unerlässlich. Und da mittlerweile im Hort und in der Freizeit die Abstandsregeln gefallen sind, lässt sich den Kindern schwerlich erklären, wieso gerade im Sportverein noch Abstandsregeln gelten.
Und um das gleich klarzustellen, wir sind uns alle bewusst, dass die Pandemie längst nicht überstanden ist und Abstand und Hygieneregeln weiterhin wichtig bleiben. Daran wird sich auch so schnell nichts ändern. Doch immer mit dem nötigen Maß, das Berlin an dieser Stelle ganz offensichtlich gerade im Vergleich zu anderen Bundesländern noch nicht gefunden hat.
Berichtet hat darüber die BILD: https://www.bild.de/regional/berlin/berlin-regional-politik-und-wirtschaft/kontaktverbot-fuer-sportler-in-berlin-sport-vereine-wuetend-auf-senat-71778598.bild.html
Zudem ein Interview mit Felix Fischer: https://www.bz-berlin.de/berlin-sport/mehr-berlin-sport/vereine-denken-an-klage-kontaktverbot-fuer-sportler-in-berlin-jetzt-spricht-die-basis
Auch der STK versucht derzeit mit einer Onlinepetition die Wünsche der vielen Sportlerinnen und Sportler deutlich zu machen:
